Langfilme
Programm 2018 – Langfilme
Mending Hugo‘s Heart | Vilken Jävla Cirkus (03.05.2017)
Schweden 2017; 125 min; OmeU – Regie: Helena Bergström; Cast: Gustav Lindh, Molly Nutley
Hugo ist Student. Von Liebeskummer geplagt erleidet er zu allem Überdruss noch einen schweren Sturz mit dem Fahrrad. Dann erhält er Unterstützung von einer ganz unerwarteten Seite – dem Circus Margôt. Als neuer Buchhalter des Zirkus eröffnet sich ihm eine neue Welt voller Spannungen und schriller Persönlichkeiten.
Anna, ebenfalls Teil des Zirkusensembles, übt vom ersten Moment eine gewisse Faszination auf Hugo aus. Eine sympathische Tragikomödie mit
jungem Cast, die mit phantasievollen Bildern aufwartet.
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Going West | Rett Vest (04.05.2018)
Norwegen 2017; 79 min; OmeU – Regie: Henrik Martin Dahlsbakken; Cast: Benjamin Helstad, Ingar Helge Gimle
Kasper ist Musiklehrer – eigentlich. Am Tag seiner Kündigung erhält er einen ominösen Anruf seines Vaters, der ihm ein seltsames Angebot unterbreitet:
Ein gemeinsamer Roadtrip an die norwegische Westküste. Das Ziel? Ein nationaler Nähwettbewerb! Es beginnt eine abenteuerliche Reise, bei der nicht nur
der Tod der Mutter, sondern auch besondere Begegnungen mit sich selbst und Fremden im Fokus stehen. Ein Film über Lebensfreude und Toleranz.
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The Man | Mesteren (05.05.2018)
Dänemark 2017; 94 min; OmeU – Regie: Charlotte Sieling; Cast: Jakob Oftebro, Søren Malling
Simon ist ein großer Star in der dänischen Künstlerszene und hat scheinbar alles, was sein Herz begehrt – bis sein Sohn Casper plötzlich auftaucht. Als der sich auch noch als der weltberühmte Graffiti-Künstler The Ghost herausstellt und von allen Seiten mit Aufmerksamkeit überhäuft wird, sieht Simon in ihm
mehr denn je den Rivalen als den Sohn. Trotzdem versuchen sich beide mit der Zeit einander zu nähern.
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Dreams by the sea | Dreymar við havið (06.05.2018)
Färöer Inseln / Dänemark 2017; 78 min; OmeU – Regie: Sakaris Stórá; Cast: Juliett Nattestad, Helena Heðinsdóttir
In dem Langfilmdebüt der Färöischen Inseln lebt die 16-jährige Ester mit ihrer Familie auf einer isolierten Insel und freundet sich schnell mit der neu
zugezogenen, rebellischen Ragna an. Sie beginnen von einem besseren Leben zu träumen, einem Leben ohne streng religiöse oder alkoholkranke Eltern
und ohne Einsamkeit. Ihre Gegensätze machen die beiden jungen Frauen zu besten Freundinnen und sie realisieren schnell, dass sie nicht von dieser Insel
ziehen wollen, sondern vor sich selbst. Eine tiefgründige und zum Nachdenken anregende Geschichte zweier Jugendlicher, die auf der Suche nach dem
richtigen Weg in ihrem Leben sind.
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Tom of Finland – In Kooperation mit dem Queer Monday (07.05.2018)
Finnland 2017; 115 Minuten; OmU – Regie: Dome Karukoski; Cast: Jakob Oftebro, Jessica Grabowsky
Tom of Finland erzählt die Geschichte des finnischen Künstlers Touko Laaksonen, der nach dem zweiten Weltkrieg in seine Heimat Finnland zurückkehrt, in welcher er seine Sexualität allerdings nicht ausleben kann. Als Ausgleich beginnt er homoerotische Bilder zu zeichnen. Als seine Bilder in einem kalifornischen Magazin veröffentlicht werden, wird er zu einem Helden der dortigen Schwulenszene und lernt eine ganz andere Lebensart kennen.
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Das Mädchen aus dem Norden | Sami Blood | Sameblod (08.05.2018)
Schweden 2016; 110 min; OmU Regie – Amanda Kernell; Cast: Lene Cecilia Sparrok; Mia Erika Sparrok
Schweden in den 1930er Jahren. Die 78-jährige Christina erinnert sich an ihre Kindheit als samisches Mädchen zurück: Mit 14 Jahren wird Elle Marja
gemeinsam mit ihrer Schwester in eine systemkonforme, schwedische Schule in der Nähe von Uppsala geschickt. Kritisch werden die samischen Kinder von
den anderen Jugendlichen beäugt. Sie merken schnell, dass sie als minderwertig abgetan werden.
Amanda Kernells vielfach preisgekröntes Debüt (u.a. Göteborg International Film Festival 2016; Internationale Filmfestspiele Venedig 2016) schlägt eine
Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und zeigt welche Demütigungen die samische Bevölkerung erlitten hat.
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Under The Tree | Undir trénu (09.05.2018)
Island 2017; 89 min; OmU – Regie: Hafsteinn Gunnar Sigurðsson; Cast: Edda Björgvinsdóttir,
Steinþór Hróar Steinþórsson
Als Atli von seiner Frau vor die Tür gesetzt wird, zieht er notgedrungen wieder bei seinen Eltern ein. Friedliche Vorstadtidylle herrscht aber auch hier
nicht, denn Inga und Baldvin sind in eine erbitterte Auseinandersetzung mit ihren Nachbarn verwickelt. Das Streitobjekt: ein Baum, der einen Schatten
auf das benachbarte Grundstück wirft. Während Atli darum kämpft, seine Tochter wiedersehen zu dürfen, verschärft sich der Disput mit den Nachbarn.
Mit viel schwarzem Humor verleiht Hafsteinn Gunnar Sigurðsson dem Thema eine ganz neue Dimension. Ihre Premiere feierte die Tragikomödie
2017 auf den 74. Filmfestspielen von Venedig.